Aktivitäten in the ‘Referenzen’ Category

Wir sind wieder telefonisch erreichbar

Dienstag, Juli 30th, 2019

wir waren heute Vormittag telefonisch nicht erreichbar. Grund: Ein Upgrade auf unserer Firewall hat diese außer Gefecht gesetzt.

TWIMC: Wir hatten unsere OpnSense Firewall wie schon oft per GUI aktualisiert. Am Ende wollte Sie nicht mehr booten. Für uns ist ein solches Problem im grünen Bereich. Das Protokoll sah für den Fall vor: Reset Werkseinstellungen und Einspielen des letzten Backups.

Problematisch war das Zurücksetzen der Werkseinstellungen. Es bedeutete für uns CD einlegen und Neuinstallation. Es hat länger gedauert, weil die Appliance nur per externem CD-Rom und USB neu installiert werden konnte.

Uns ist folgendes aufgefallen: Seit die Telekom alles auf VoIP umgestellt hat, hat ein solcher Vorfall auch zur Folge, dass wir telefonisch nicht mehr erreichbar sind. Die UTM ist auch verantwortlich für VPN Verbindungen, DNS und DHCP Aufgaben. Was praktisch dazu geführt hat, dass wir intern auch nur eingeschränkt arbeiten konnten.

Damit sowas zukünftig nicht mehr auftritt, werden wir unsere UTM redundant auslegen. Sie wird erweitert um eine LES compact 4L .

Was wir daraus gelernt haben: Eine UTM muss redundant ausgelegt sein.

Für Open Source Interessierte: Wir hätte vielleicht eine Neuinstallation gar nicht machen müssen. In einem Thread wurde die Fehlermeldung

PHP Fatal error:  Class 'Phalcon\DI\FactoryDefault' not found in /usr/local/opnsense/mvc/script/load_phalcon.php on line 32

angezeigt. Die Antwort eines Entwicklers:

That’s a pkg bug I haven’t been able to reproduce and push upstream. Running

# pkg install -f opnsense

twice fixes this (at some point both opnsense and opnsense-devel are installed and files are mixed).

OpnSense ist ein Fork von pfSense. Beides Open Projekte. Wenn man sich über die Hintergründe der Entwicklung informieren möchte, ist Wikipedia ein guter Einstiegspunkt.

https://www.thomas-krenn.com/de/produkte/einsatzzweck/opnsense-firewalls/les-compact-4l.html

Open Source = Remote Work

Mittwoch, Juni 13th, 2018

„Open Source“ und „Remote Work“ sind zwei Begriffe für ein und das selbe. Auf diese Theorie haben uns die RH Leute gebracht. Der Vortrag ist sehenswert. Dieser Post soll einen Einblick geben, wie es zu der Erkenntnis kam.

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Unterschied zwischen Open Source Geld und Bitcoin

Samstag, Dezember 9th, 2017

Wenn man im Dezember 2017 im Internet nach „Open Source Geld“ sucht, findet man eine Handvoll Artikel, die erklären, wie man mit kostenloser Software Geld verdienen kann. Die Artikel sind verhältnismässig alt und beschreiben Geschäftsmodelle wie Finanzierung durch Support, Enterprise-Lizenzen, oder Freemium Konzepte. Die Modelle sind alle richtig. Wir selbst empfehlen sie seit 2003. Aber das Potential von Open Source ist größer. Dieser Artikel soll erklären, wie wichtig Open Source als strategische Entscheidung in einem Unternehmen ist. Er soll den Zusammenhang zwischen Open Source und dem Personalwesen erklären.

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Mailstack mit Dovecot, Postfix, Roundcube und VimBAdmin

Dienstag, März 22nd, 2016

Was darf man von einem guten Mailserver erwarten? Natürlich müssen gängige Clients wie Outlook, Thunderbird und Smartphones (iPhone und Android) funktionieren. Spam soll Poostfächer nicht erreichen. Kalender und Adressbücher müssen zwischen Smartphones und Desktop synchonisiert werden (obwohl das keine Aufgabe eines Mailservers ist). Mails sollen unterwegs per Smartphone erreichbar sein. Gleichzeitig sicher gegenüber unberechtigtem Zugriff. Mails müssen archivierbar sein. Im Detail gibt es natürlich noch mehr Anforderungen.
Alle großen Distributionen sehen wie den Kern des Mail-Stacks auch im Zusammenspiel mit Dovecot und Postfix. Aber wie werden all die anderen Komponenten in so ein Setup integriert. Komponenten wie Postgrey, Spam-Assassin, Roundcube. Bei diesem großen Thema verliert man schnell den Überblick.
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Was macht man mit vielen Bewerbungen?

Mittwoch, Februar 26th, 2014

Eine richtige Bewerbung umfasst neben einem Lebenslauf verschiedene Anhänge. Eingescannte Zeugnisse und sonstige Nachweise. Im Schnitt kommt eine typische Bewerbung auf 5MB. Bereits bei 1000 Bewerbungen hat man ein Datenvolumen von 5GB. Das passt noch auf einen USB Stick. Aber wenn man so etwas wie eine Bewerberdatenbank aufbauen will, wird das Volumen schnell zu einem Problem.
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