[google_authorship]In der aktuellen Version von Proxmox ist eine KVM-Version enthalten, die bestimmte .vmdk-files direkt importieren kann. Probleme gibt es aber beispielsweise immer noch bei gesplitteten vmdk.
Das Tool vmware-vdiskmanager welches bei VMWare kostenlos zum Download bereitsteht (Registrierung erforderlich), konvertiert diese vmdk-files in ein einzelnes:
vmware-vdiskmanager -r whatever.vmdk -t 2 whatever-pve.vmdk
wobei whatever.vmdk in diesem Fall die Textdatei ist, die die tatsächlichen diskfiles aufführt. Der Parameter -t gibt an in welchen Disktype das File konvertiert werden soll.
Disk types: 0 : single growable virtual disk 1 : growable virtual disk split in 2GB files 2 : preallocated virtual disk 3 : preallocated virtual disk split in 2GB files 4 : preallocated ESX-type virtual disk 5 : compressed disk optimized for streaming 6 : thin provisioned virtual disk - ESX 3.x and above
In diesem Fall wird das vmdk-file also in ein einzelnes vmdk-file namens whatever-pve.vmdk der Größe der Platte wie sie in der VM angegeben wurde konvertiert. vmdk-files dieses Typs lassen sich erfahrungsgemäß direkt in KVM nutzen.
Tags: proxmox